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Aktuelles aus dem Römermuseum Ratschendorf


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Die NMS und MMS Gratwein besucht das Römerzeitliche Museum Ratschendorf, 16. Juni 2015

Zeitreise ins alte Rom

Am 16.06. fuhren wir mit unserer Klasse nach Ratschendorf. Dabei begleiteten uns unsere Klassenvorständin Frau Herta Feenstra und Frau Namesnik. Der Tag begann früh. Kaum waren wir in Ratschendorf angekommen, sahen wir schon einige Hügelgräber aus dem kleinen Wald leuchten. Unsere Führer Heinz und Manfred erzählten uns ein wenig wie die Begräbnisse früher abliefen. Wir erfuhren, dass die meisten Verstorbenen eingeäschert und die Urnen mit der Asche überschüttet wurden. So entstanden die Hügelgräber. Früher gab es ca. 200 in Ratschendorf, heute sind es noch etwa 35. Da es uns beim Lernen nicht langweilig werden sollte, organisierten unsere Führer für uns eine Schnitzeljagd und später spielten wir Hammerwerfen. Bei der Schnitzeljagd gewannen ich und Anna. Später beim Hammerwerfen kam ich zwar nicht so weit, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Gewonnen hat Marie-Theres. Wir machten uns langsam aber sicher auf den Weg zum Essen. Dabei machten wir ein paar Zwischenstopps: Wir hielten an der ,,Wäsch“ , wo, wie der Name schon andeutet, früher Wäsche gewaschen wurde. Eine Bekannte unseres Führers hat eine Koi-Zucht, die wir uns wegen der vielen Fischers Fritze in unserer Klasse anschauten. Dann war das Mittagessen dran. Am Nachmittag stand etwas am Programm, was vor allem uns Mädchen Freude bereitete. Wir fertigten Schmuck aus Speckstein und jeder durfte eine Glasperle gestalten. Und die Gewinner der Schnitzeljagd und des Hammerwerfens bekamen ihre Preise: Ein Buch, bei dem einer der Führer mitgeschrieben hat.

Bevor wir nach Hause fuhren, sahen wir uns ein kleines Römermuseum an. Dieses Museum war früher das örtliche Kühlhaus, das umfunktioniert wurde. Auf dem Nachhauseweg fragte uns Frau Feenstra noch etwas ab, doch dann war Schluss. Und so war die Zeitreise ins alte Rom beendet.

Mir gefiel besonders das Specksteinschleifen. Ich habe es sogar geschafft, ein Herz zu formen. Für mich war das ein sehr schöner Tag.


Tanja Kogler, Siegerin bei der Schnitzeljagd



   

 

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